6. Schlusswort

Ich tippe dieses erste Schlusswort meiner Laufbahn gerade auf einem Amiga
600 und quäle meine Augen mit einem 37cm-Bildröhren-Fernseher. Wieso? Weil
vor wenigen Stunden meine gute alte Picasso IV ihr letztes Signal von sich
gegeben hat. Das zwingt mich geradezu, mir ein PCI-Busboard mit einer
3D-Karte zu besorgen, um dann in die faszinierenden Welten der 3D-Games
vorzudringen.
Das ist zwar erst einmal schlecht für mich, da ich das ja bezahlen muss,
aber andererseits gut für euch, denn so muss ich nicht vom Hörensagen
(gibt's das Wort überhaupt?) über aktuelle Spiele berichten. Die können
heutzutage ja nix mehr mit nur 2 Dimensionen anfangen.

Und jetzt frage ich mich doch noch, ob so ein Schlusswort nicht auch
irgend eine Botschaft vermitteln sollte? Hmm. Ganz plump würde ich jetzt
mal sagen: "Unterstützt den Amiga - kauft Spiele!" oder "Unterstützt uns -
schreibt uns Berichte, Neuigkeiten und was euch zum Thema Spiele sonst
noch so einfällt!" Was Raffinierteres fällt mir spontan auch nicht ein,
also belasse ich es dabei.

Ich hoffe mal, dass mein erster Auftritt als Spielebeauftragter nicht
ganz in die Hose gegangen ist. Wüste Beschimpfungen über mich könnt ihr
Carsten schreiben, alles andere kann ruhig an mich gehen.

In diesem Sinne,

Oliver <oliver@aakt.de>